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Schöni neui Wält - Zukunft oder schon Realität?

Wie sich Microsoft das digitale Leben vorstellt...

Die Sendung Einstein vom 31.5.2012 befasst sich mit der Suchmaschine Google

Einstein vom 31.05.2012

Die Ausstellung "Wohnzimmer der Zukunft" im Museum für Kommunikation in Bern (Artikel aus dem "Bund")

Handy-Tattoo von Nokia – Ferromagnetische Tinte benachrichtigt dich über die Haut sobald du einen Anruf bekommst

Handy-Tattoo benachrichtigt dich über die Haut
Nokia hat vor kurzem ein Patent für ein elektronisches Handy-Tattoo angemeldet, dass mit dem Handy kommunizieren kann. Das Henna-Tattoo 2.0 wird auf der Haut platziert und besteht aus einer flüssigen, magnetischen Tinte. Die Tinte übermittelt ein magnetisches Signal an die Haut des Benutzers. So wird man in Zukunft bequem über die Haut benachrichtigt, sobald mal einen Anruf oder eine SMS aufs Handy oder Smartphones bekommt.
Wie funktioniert das Elektromagnetische Tattoo?
Die Idee ist, dass entmagnetisierte Tinte auf die Haut gedruckt wird. Die Tinte ist in diesem Zustand empfänglich für magnetische Signale. Sobald eine SMS oder ein Anruf auf das Telefon eingeht, wird ein magnetischer Impuls von dem Telefon abgegeben, dass die Tinte magnetisiert. Dies führt zu einer Stimulation der Haut und das Gefühl soll vergleichbar sein mit dem, eines Vibrations-Alarms, oder leicht spürbaren Elektroschocks.
Vorteile der neuen Technologie
Es gibt offensichtliche Vorteile dieser neuen Technologie. Während man in einem Meeting oder in der Schule sitzt könnte das Ferromagnetische Tattoo unbemerkt darüber informieren, dass ein Anruf, eine SMS oder eine E-Mail eingegangen ist. Theoretisch könnte man sogar verschiedene magnetische Signale programmieren, die für individuelle Anrufer stehen, sodass man direkt weiß, wer einen versucht zu erreichen. Im Gegensatz zum Vibrations-Alarm ist diese Technologie völlig lautlos. Ausßerdem könnte man das Tattoo personalisieren, verschiedene Designs sind möglich.
Anwendung vergleichbar mit Henna-Tattoos
Die elektromagnetischen Tattoos sind vergleichbar mit den beliebten Henna-Tattoos. Sie sind einfach zu verwenden. Sie bleiben also nicht ewig auf der Haut und verschwinden nach einer bestimmten Zeit wieder. So könnte sich das neue Tattoo tatsächlich zu einem Trend entwickeln, vor allem bei der jungen Generation, die solche Trends gerne mitmachen. Allerdings hat das neue Tattoo auch ein paar Tücken und Fragen die noch nicht geklärt sind. Was passiert zum Beispiel, wenn man nicht ans Telefon geht, wann hört der Reiz dann auf? Und wie ist es, wenn man Nachts schläft und nicht gestört werden soll? Man muss abwarten, welche Antworten sich Nokia auf diese Fragen überlegt. Die elektromagnetischen Henna-Tattoos 2.0 haben jedenfalls das Potential den Markt ordentlich aufzumischen und vor allem junge Erwachsene für diese Neuheit zu begeistern.

Zukunftsideen - Nokia future vision...

Computer-Brille von Google: Experten eher skeptisch

Der Bund - Donnerstag, 5. April 2012

Eine Computer-Brille, die das Smartphone überflüssig machen soll: Google hat sein ehrgeiziges Projekt einer multifunktionalen Brille vorgestellt. Ob sich die «Google-Brille» wirklich durchsetzen kann, bezweifelt SRF-Digital Redaktor Jürg Tschirren.

Mikrodisplay, Kamera und Kommunikationstechnik: trotz Hightech kommt der Prototyp recht unauffällig daher. google

Der US-Internetriese Google will mit einer völlig neuartigen Computer-Brille Rivalen wie Apple Internetkunden abjagen. Der Konzern stellte in seinem sozialen Netzwerk Google+ den Prototyp einer Brille vor, mit der ihre Träger fotografieren können und Videochats möglich sind.

Auch Online-Dienste wie Navigation und Wettervorhersagen und die Suche nach Freunden in der näheren Umgebung sollen angeboten werden. Gesteuert werden soll die Brille per Sprachbefehl. Die Informationen werden in das Gesichtsfeld des Anwenders eingeblendet.

Augmented Reality im Test

Mit der Präsentation wolle das Unternehmen eine Diskussion anschieben und nützliche Anregungen erhalten, erklärte Google. Sie zeige zudem, wie die neue Technologie Augmented Reality (Erweiterte Realität) aussehen könnte.

Wann die Brillen in die Läden kommen, ist einem Google-Insider zufolge noch unklar. Mit einer solchen Brille könnte Google seine mit Werbung vermarkteten Online-Dienste noch stärker in den Alltag der Nutzer verweben.

Zugleich könnte der Konzern im Konkurrenzkampf mit dem Rivalen Apple nachziehen, der mit iPhone und iPad Vorreiter bei dem Boom mit Mobilfunkgeräten ist. So trumpfte Apple bei seiner jüngsten iPhone-Version mit einer Sprachsteuerung auf.

Technische Hürden

Für SRF-Digital-Redaktor Jürg Tschirren ist die Hightech-Brille die konsequente Umsetzung der technischen Möglichkeiten. «Erst wurden die Computer mobil. Jetzt kommt der nächste Schritt, dass wir den Computer nicht nur ständig als Smartphone dabei haben, sondern er quasi mit uns verschmilzt.»

Dass sich die Brille im Alltag durchsetzt, kann sich Digital-Redaktor Tschirren kaum vorstellen: «Wer will schon mit einer solchen Brille herumlaufen.»

Allerdings gibt es noch einige technische Schwierigkeiten zu bewältigen, sind sich die Experten einig. Beispielsweise die Anbindung an das Internet, die Stromversorgung und der Datenschutz.

«Bei jedem Blick ist Google dabei», warnen Datenschützer in den USA und Deutschland. Nebst den technischen Problemen, orten hier die Experten die grössten Schwierigkeiten für die Computer-Brille.

Der Handschuh wird zum Bluetooth-Handyhörer

Sonntagszeitung - Sonntag, 23. Dezember 2012

Ray Kurzweil, der Utopist und Prophet der Unsterblichtkeit, sagt voraus:

2045 ist das Jahr der «Singularität». Der Moment, in dem Mensch und Computer zu einer Einheit verschmelzen, 2049 wird das Jahr der Unsterblichkeit sein: wenn intelligente Nanoroboter Körper und Gehirn unermüdlich restaurieren.

Der Bund - Donnerstag, 27. Dezember 2012